Wenn der Maus-Arm muckt und das Auge juckt … (von Anna-Dorothea Schneider)

… sollte man mal Pause machen — so wie wir mit diesem Blog ein wenig pausiert haben, oder shoppen gehen. Mittlerweile sind die Feiertage vorüber. Das Weihnachts-Shopping ist auch vorüber, aber seit wann spricht man in Deutschland überhaupt von „Shopping“?
Im achtzehnten Kapitel von Irrungen, Wirrungen — ein Roman, der zuerst 1887 in der Vossischen Zeitung erschien und im Jahre 1878 spielt – schreibt Theodor Fontane:
„Sie fuhr täglich in die Stadt, um Einkäufe zu machen, und wurde nicht müde zu versichern, wie sie erst jetzt das so hoch in Gunst und Geltung stehende ’shopping‘ der englischen Damen begreifen lerne: so von Laden zu Laden zu wandern und immer hübsche Sachen und höfliche Menschen zu finden …“ (siehe Abbildung)
Dies ist die erste mir bekannte Stelle der deutschen Literatur, in der das Wort vorkommt. Es kommt auch an einer Stelle in Jane Chatterton vor.
Nach nochmaliger gründlicher Überarbeitung und harten Kämpfen mit Soft- und Hardware (siehe Überschrift) ist aus unserem Text ein druckfertiges PDF geworden, das jetzt der Herstellung durch die Druckerei harrt. Wir sind schon sehr gespannt, wie das fertige Buch aussehen wird. Und natürlich auch darauf, wie das Lesepublikum unsere Kopfgeburt aufnehmen wird.

Ein Kommentar zu „Wenn der Maus-Arm muckt und das Auge juckt … (von Anna-Dorothea Schneider)

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